Die synthetische Evolutionstheorie, auch bekannt als die moderne Synthese, ist eine wissenschaftliche Theorie, die die Erkenntnisse der Genetik mit den Prinzipien der natürlichen Selektion kombiniert. Sie wurde in den 1930er und 1940er Jahren von einer Gruppe von Wissenschaftlern, darunter Theodosius Dobzhansky, Ernst Mayr, Julian Huxley und George Gaylord Simpson, entwickelt.
Die synthetische Evolutionstheorie erklärt die Entstehung neuer Arten durch Mutationen, genetische Variationen und natürliche Selektion. Sie betont die Bedeutung der genetischen Vielfalt innerhalb einer Population für die Evolution von Merkmalen und die Anpassung an veränderte Umweltbedingungen.
Die Theorie beruht auf den Ideen von Charles Darwin, der die natürliche Selektion als den treibenden Mechanismus der Evolution identifizierte. Die modernen Entwicklungen in der Genetik haben es den Wissenschaftlern ermöglicht, die genetischen Grundlagen der Evolution genauer zu untersuchen und zu verstehen.
Die synthetische Evolutionstheorie ist heute ein grundlegendes Konzept in der Biologie und wird von Wissenschaftlern auf der ganzen Welt verwendet, um die Evolution und die Vielfalt des Lebens auf der Erde zu erklären.
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